Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Mystic Warriors
Was wäre wenn: Der BlutClan über die alten Clans gesiegt hätte? Sich die Clans an einem entfernten Ort neu gebildet hätten? Die Katzen von ihren Ahnen besondere Kräfte verliehen bekommen hätten? DU eine von ihnen wärst?
Anzahl der Beiträge : 1979 Anmeldedatum : 31.12.12 Alter : 29 Ort : Kriegerbau
Charakter der Figur Kraft: Elektrizität Gesundheit: (100/100) Krankheit oder Verletzung: nope :D
Thema: Lawless - Gesetzlos Mo Mai 13, 2013 1:09 am
Hay,
hab ne neue Story angefangen und... die Idee ist mir vor zwei Tagen gekommen und ich find sie geil.. :$ Mal sehen ob sie euch auch gefällt (:
Gefängnisakte Noah Tyler:
Name:Noah James Tyler Prisoner-Name: Undefiniert Prisoner-ID: 5749 Alter: 26 Jahre Größe: 1, 86m Haarfarbe bei Einweisung: schwarz Momentane Haarfarbe: Nicht verändert Augenfarbe: grau Gesundheitlicher Zustand: Sehr gut Körperstatur: Muskulös, stark Blutgruppe: A-positiv
Gefägnisakte Chris Lucky:
Name:Christian Theodore Lucky Prisoner-Name: Undefiniert Prisoner-ID: 5689 Alter: 37 Jahre Größe: 1, 82m Haarfarbe bei Einweisung: blond Momentane Haarfarbe: Nicht verändert Augenfarbe: grün Gesundheitlicher Zustand: Sehr gut Körperstatur: stämmig Blutgruppe: A-positiv
Gefägnisakte Paul Jones:
Name:Paul Jones Prisoner-Name: Undefiniert Prisoner-ID: 5700 Alter: 45 Jahre Größe: 1, 80m Haarfarbe bei Einweisung: braun Momentane Haarfarbe: Nicht verändert Augenfarbe: blau Gesundheitlicher Zustand: Sehr gut Körperstatur: muskulös, stark Blutgruppe: A-positiv
Prolog:
Prolog
„Aufgrund der vorliegenden Tatsachen und Beweise, verurteile ich den Angeklagten auf lebenslange Gefängnisstrafe im ‚Crimson Prison‘“, sagte der Richter mit lauter und deutlicher Stimme. Der schwere Holzhammer sauste nieder und mit einem „Wumm“ war Noah Tylers Schicksal besiegelt. Noah sah den Richter einen Moment an, dann ließ er den Kopf sinken und nickte. Ändern konnte er es sowieso nicht, es war besiegelt, sein restliches Leben würde im größten Gefängnis der neuen Welt stattfinden, unmöglich zu fliehen und niemand wusste wie es dort wirklich war. Einer der Polizisten trat hinter ihn, der andere vor ihn und sie führten ihn aus dem großen Gerichtssaal, eine schmale Treppe hinab. Hinter einer Eisentür ging es nach draußen, es war Herbst und die Temperaturen fielen langsam dem Nullpunkt entgegen, perfekt jetzt nach Crimson zu kommen. Immer noch schwieg Noah, sagte kein einziges Wort, nahm sein Schicksal einfach wortlos an, es würde nichts ändern jetzt zu schreien oder sich zu während, dann würden sie ihn nur Elektroschocken und er würde die ganze Fahrt lang im Dreck am Boden des Zugs liegen. Ein Mann im orangenen Gummianzug nahm den Gefangenen den beiden Polizisten ab und führte ihn in einen geschlossenen Raum. Noah wurde ausgezogen, mit einem Mittel abgesprüht und dann wurde ihm eine schwarze Leinenhose, Ledersandalen wie man sie aus dem alten Rom kannte und ein dunkelgrüner Umhang gegeben. Schnell zog er alles an und sah danach aus wie ein Krieger aus dem Mittelalter, oder wie man sich die Banditen aus den Phantasieromanen immer vorstellte. Zerschlissene Leinenhose, muskulöser, nackter Oberkörper, ein einfacher Umhang um die Schultern – nun fehlte nur noch das Schwert oder der Bogen. Noah wurde aus dem Raum geholt, zwei weitere Männer in schwarzer Kleidung führten ihn einen langen, steril weißen Gang entlang und führten ihn durch eine weitere Eisentür. Dann standen sie wirklich draußen und wäre er nicht in so einer beschissenen Situation gewesen, Noah hätte über den Ausblick gestaunt. Sie waren in einem Berg, es schien als hätten sie eine große Höhle in den massiven Felsen geschnitten und dort waren drei Gleise, auf einem davon stand ein einfacher Zug. „Nun geh schon. Sobald du drin bist, fahren sie gleich los“, knurrte einer der Typen und schoben ihn unsanft zum Zug. Kurz bevor Noah einstieg sog er nochmal den Ausblick in sich ein, die wunderschöne Sicht auf New New York, 284 Jahre nach der großen Katastrophe die die ganze Welt erschütterte. 2012 war eingetreten, wie es die Mayas hervorgesagt hatten und die Welt hatte sich verschoben, viel war zerstört worden aber in den ersten 50 Jahren danach hatte die Menschheit alles wieder unter Kontrolle, neue Technologien wurden erfunden wie Herstellung von Energie die keine Verschmutzung verursachten aber doppelt so viel Energie lieferte wie Kernkraftwerke vor 2012. Ein letztes Mal sah er die großen Wolkenkratzer an, den New Central Park und einfach alles, dann stieg er die Stufen hinauf und hinter ihm wurde die Zugtür zugeschlagen. Nun war es soweit, der Zug setzte sich in Bewegung und steuerte auf sein neues Zuhause zu, auf das Zuhause von ihm und der 49 anderen Sträflinge die hier im Zug saßen und nach Crimson gebracht wurden. Noah würde nie wieder nach New New York zurückkehren, seine Eltern nie wieder sehen und das alles nur wegen dieses einen blöden Vorfalls. Nun, aber er war ein Mörder und Mörder werden immer nach Crimson geschickt, genauso wie Diebe, Vergewaltiger, Kinderschänder, Drogendealer und sonstige harte Verbrecher. Sie alle wurden in ein Gefängnis gesteckt, ein Gefängnis der besonderen Art. Es gab keine Wächter, nur einen tiefen Graben, dahinter eine hohe Mauer und dahinter.. nichts als Meer. Crimson stand im ehemaligen Afrika, das jetzt nur noch so groß war wie Spanien und Portugal zusammen. Ja, dort würde er nun sein restliches Leben verbringen, was aufgrund der neusten Technologien noch knapp 200 Jahre waren. 200 Jahre Gefangenschaft, 200 Jahre in denen er noch einiges erleben würde.
Kapitel 1 - Eingliederung:
Kapitel 1 - Eingliederung „Nun mach schon, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, rief der Mann im kleinen Häuschen. Noah sprang aus dem Zug und lief auf den Man zu, fühlte den weichen Sand unter den Sandalen nachgeben und sah die große Mauer hinauf. Die Mauer die ihn bald einsperren würde, oder ihm Schutz bot, wie er später noch feststellen würde. Also lief er an dem winzigen Strand entlang auf die große, graue Mauer zu, reihte sich hinter zwei anderen Männern ein und wartete bis er dran kam. Während er wartete dachte er zurück, sah dabei über das große blaue Meer hinaus und sah nichts außer dem Meer. Bis vor zwei Monaten war er noch ein normaler Mann gewesen, glücklich in einer Beziehung mit Beverly und gerade aus seinen 10 Jahren US Army-Dienst zurückgekehrt. 10 Jahre war er weg gewesen, hatte trainiert, wusste wie man mit Waffen schoss und Menschen umbrachte, nur das er damals niemals dachte er würde es jemals wirklich tun. Bis er Beverly mit diesem anderen Mann in der Dusche erwischte, gerade als er seinen Schwanz in seine verfickte Freundin steckte und diese laut aufstöhnte. Er spürte den Schmerz den er bei diesem Anblick hatte immer noch in seinem Herzen, aber mittlerweile nicht mehr so stark, da er vom Schmerz überdrängt wurde. Er wusste noch genau wie gut es sich angefühlt hatte mit seinem starken Griff den Mann an der Kehle zu packen und zuzudrücken, seinen Kopf immer wieder und wieder gegen die Duschwand zu schlagen, bis er aufplatzte und das Blut ihn, Beverly und die Dusche vollspritzte. Zumindest im ersten Moment war es wunderbar gewesen, als die Leiche dann in der Dusche lag, das Wasser sich rot färbte und Beverly weinend in der Ecke saß war alles auf einmal auf ihn eingestürmt. Er hatte seine blutigen Hänge und seine rote Kleidung betrachtete, klitsch nass war er unter dem Duschstrahl gestand und hatte eine geschlagene Viertelstunde seine Hände angestarrt. In der Zeit hatte Beverly die Polizei gerufen und Noah hatte sich freiwillig mitnehmen lassen, ohne Wiederstand, dazu war er nicht in der Lage gewesen. Zu sehr war er vor sich selbst erschrocken und erst als er in eine Zelle des Polizeireviers gesteckt wurde, kam die Wut auf, die Wut auf ihn selbst, auch Beverly und auf den Typen. Völlig außer sich hatte er gegen die Betonwand geschlagen bis seine Knöchel geblutet hatten und die Wand Löcher hatte. Natürlich hatten die Polizisten es gemerkt und er war für einen Monat in die Psychiatrische Klinik gekommen, Noah hatte einen Nervenzusammenbruch erlitten und komplett in sich zusammengesunken. Danach ging es ihm besser, der Gerichtsprozess wurde vorbereitet und vor zwei Tagen entschieden. Lebenslang Crimson, die härteste Strafe für die härtesten Verbrecher. Durch die Weltverschiebung im Jahr 2012 vor der Neuzeit hatte sich Afrika in ein fruchtbares Land mit Wäldern und saftigen Graslandschaften, Flüssen und Seen verwandelt, aber es war zu klein als das dort Menschen eine Zivilisation großartig aufbauen konnten. Man war sowieso auf der Suche nach einem neuen Gefängnis und da bot sich diese Insel, so groß wie damals Spanien und Portugal und vielleicht noch ein Teil vom ehemaligen Frankenreich zusammen, natürlich an. Innerhalb von fünf Jahren war die Mauer gebaut und im Jahre 15 waren die ersten 1000 Gefangen dort eingesperrt worden. Mit der Zeit kamen immer mehr Verbrecher hinzu und nun würde er einer von ihnen werden. „Der Nächste!“, riss die Stimme des Wärters Noah aus seinen Gedanken und er trat vor die dicke Glasscheibe. „Vollständiger Name, Alter, Größe und dann einen Finger her strecken“, sagte er mit gelangweilter Stimme. „Noah James Tyler, 26 Jahre, 1,86m groß“, sagte er und streckte seinen Finger durch das kleine Loch in der Scheibe. Der Typ ging mit einem Gerät an seinen Finger und er spürte ein kleinen Piksen, danach sah er einen Tropfen Blut an seinem Finger und der Mann nickte, er durfte seinen Finger zurück nehmen. „Noah James Tyler, geboren am 23.06.258, 1,86m groß, schwarze Haare und graue Augen, Körperstatur ist muskulös und Blutgruppe ist A-positiv“, sagte der Mann, dann sah er Noah direkt in die Augen, „Gut, Noah Tyler. Ihre Prisoner-ID ist die 5749, aber das kann Ihnen egal sein. Viel Glück in Crimson und möge Gott Sie beschützen.“ Noah nickte, dann lief er weiter den Gang entlang der zu der großen Mauer führte. Jetzt würde er seine Strafe erhalten und auf ewig dort leben. Ein Mann nickte ihm zu, öffnete die Tür und ließ ihn in seine neue Welt. Erstaunt hob Noah die Augen als er seine Welt sah, sie war anders als er dachte und riesig groß. Würde es tatsächlich so schlecht hier sein?
Kapitel 2 - Verwirrender Anfang:
Kapitel 2 – Verwirrender Anfang Vor ihm war ein großer Wald indem schon die zwei Männer die vor ihm an die Reihe gekommen waren, verschwanden. Es war so… friedlich hier und wüsste Noah es nicht besser, würde er niemals auf die Idee kommen, dass das hier ein Gefängnis war. Der Himmel war strahlend blau und die Sonne schien hinab, der Wald war ein verlockendes Plätzchen um Schutz vor den Sonnenstrahlen zu suchen, also lief er los zum Rand des Wäldchens. Hinter ihm kamen eine Frau und ein Mann an, sie hielten sich an den Händen, scheinbar waren sie ein Paar oder Geschwister. Seufzend wandte sich Noah wieder dem Wald zu, trat unter die schattenspenden Baumwipfel und blickte sich um. Alles war so schön hier, der Farn zwischen den Wurzeln der Bäume war wunderschön grün, auf einem Ast saß eine Amsel und sah ihn aus ihren gelben Augen an, bevor sie ein Krächzen ausstieß und davon flog. Es duftete angenehm nach Sommer und Wald, Holz und diesem Waldgeruch eben wie man ihn kannte. Ein schmaler Weg, vielleicht vier Fuß breit, schlängelte sich tief in den Wald hinein, die Bäume standen bis an Noahs Sichtfeld und vermutlich noch weiter. Nachdem er einmal tief Luft geholt hatte, wollte er schon in den Wald aufbrechen, da sprang ein Mann aus dem Gebüsch und hielt ihn auf. „Du willst doch nicht ohne Messer dort hinein? Niemals würdest du es in die sonnigen Täler schaffen ohne wenigstens eine scharfe Klinge“, sagte er mit rauer Stimme und öffnete seinen Mantel. Einige Messer hingen dort, manche mit dunkler Klinge andere mit heller und schön verzierten Griffen. Er sah sie sich alle an und meinte dann, „Ich hätte gerne den mit dem Wolf am Griff.“ „Ein Wolf also. Nicht viele nehmen den Wolf, denken der Löwe sagt mehr Kraft aus oder der Drache Weisheit. Aber meist sind es die Wölfe die die waren weisen und kräftigen sind, kein Wunder das weniger Wölfe als Löwen oder Drachen, geschweige denn Hirsche oder Haie sterben. Viel Glück Noah Tyler und möge der Wolf über dich wachen“, sagte er, legte Noah das Messer in die Hand und verschwand so schnell wie er gekommen war wieder in den Büschen. Immer noch verwirrt sah Noah das Messer in seinen Händen an, es war wunderschön! Die Klinge war etwas kürzer als sein Unterarm und aus einem ihm unbekannten, schwarzen Metall geschmiedet, dass das schwache Sonnenlicht das durch die Baumkronen drang, zu verschlucken schien. Wenn man sie jedoch richtig drehte, konnte man in einer seltsam Schrift etwas geschrieben sehen und Noah fragte sich was das heißen könnte. Er nahm sich fest vor es irgendwie herauszufinden aber es würde bestimmt dauern bis er hier jemanden fand der das lesen konnte. Der Griff war atemberaubend schön gearbeitet, aus ebenso schwarzem Metall und mit dunklem Leder umwickelt, sodass die Hand nicht abrutschte. Der Knauf hatte die Form eines weißen Wolfskopfs mit hellgelben Augen, die eine ruhige Aura auszustrahlen schienen. Immer noch verwirrt Steckte Noah ihn sich seitlich in die Hose und lief weiter in den Wald, genoss die angenehme Wärme und sah sich weiter um. Der Wald war wie aus einem Buch, hoher Farn unter den Bäumen, saftig grüne Baumkronen und Büsche mit verschiedenfarbigen Blättern. Er beobachtete immer wieder Kaninchen oder Vögel, manchmal rannte auch eine Maus dicht vor ihm über den schmalen Pfad, verschwand aber dann auch schon schnell wieder im Gebüsch. Die Sonne sank langsam dem Himmel entgegen und unter den Bäumen wurde es düsterer, Noah hatte Schwierigkeiten zu sehen und stieß sich immer wieder die Füße an Wurzeln oder Steinen. Als er schon glaubte verloren zu sein, sah er in der Ferne einen Lichtschein, schwach aber dennoch gut zu sehen. Mit neuem Mut in ihm steuerte er darauf zu und nach etwa zehn Minuten fand er sich zwei Männern gegenüber, die am Lagerfeuer saßen. Der eine hatte braune Haare, war breit gebaut wie Noah und als er den Blick hob sah er in blaue Augen. Der andere hatte blonde Haare, war etwas dünner, schlaksiger und als er Noah ansah waren es grüne Augen. „Hallo, mein Name ist Noah Tyler“, stellte er sich vor als die beiden Männer ihn musterten. Über dem Feuer hingen auf einer Konstruktion zwei Hasen und erst jetzt bemerkte Noah den beißenden Hunger in seinem Bauch. „Scheinbar auch ein Neuer. Wir sind seit gestern hier, haben hier schon eine Nacht verbracht und mein Freund Chris hat, bevor er auf die dumme Idee kam mit Drogen zu Dealen, mal einen Kurs im Überleben gemacht. Man muss die richtigen Leute treffen, nicht?“, sagte der eine Mann mit einem breiten Chicagoer Akzent. „Was Paul dir hier aber nicht erzählen will, ist das er von den Marines kommt, ein echter Kampfbär“, sagte Chris in ebenfalls Chicagoer Akzent. „Ich bin auch von den Marines. Wer war dein Ausbilder?“, fragte Noah und als Chris nickte, setzte er sich zu ihnen. „Sgt. Troy, auch als Bearguy bekannt“, sagte Paul und grinste, „Ist der alte Kauz noch da? Meine Ausbildung liegt schon n paar Jährchen zurück.“ „Bearguy? Klar gibt’s den noch, mittlerweile ist er First Sergeant Troy“, meinte Noah und zog den Dolch aus seiner Hose. Paul und Chris sahen den Dolch mit großen Augen an und wechselten dann einen Blick. „Hat dir den Dolch der komische Typ am Anfang vom Wald gegeben?“, fragte Chris dann, während Noah gemerkt hatte das sie so still geworden waren. „Ja, warum?“, wollte Noah wissen und hielt den Dolch hoch, „Stimmt damit was nicht?“ „Naja… als ich ihn nehmen wollte, hat es mir die Hand verbrannt“, Chris hielt seine Hand hoch und man sah eine kleine Brandwunde. Noah hatte vermutet er hätte sich am Feuer verbrannt, aber nun wusste er es besser. „Das ist… seltsam“, murmelte Paul, „Gib mir mal deinen Dolch. Schauen wir mal ob es an Chris lag.“ Noah streckte ihm den Dolch hin, aber als Paul ihn greifen wollte wurde der gesamte Dolch glühend heiß und Noah ließ ihn fallen. Fasziniert sahen sie alle den Dolch an und vorsichtig streckte Noah die Hand danach aus, er wollte sich nicht auch verbrennen. Aber als er die Waffe berührte war sie wieder so kalt wie vorher und verwundert hob er ihn auf. „Mysteriös.. höchst mysteriös…“, flüsterte Chris und kratzte sich an seinem blonden Bart.
Kapitel 3 - Erste Lektionen:
Kapitel 3 – Erste Lektionen „Wartet mal.. vielleicht wählt der Dolch ja den Träger aus. Es hört sich an wie in einem Roman den ich mal gelesen hab als ich noch ein Kind war. Chris gib mal seinen Dolch“, sagte Noah und der blonde Mann zog einen Dolch mit Bärenkopf hervor. Er hielt ihn Noah hin und dieser streckte sie Hand danach aus. Als er seine Finger um den Knauf schloss hielten alle drei die Luft an, aber… nichts geschah. „Das ganze wird immer mysteriöser“, murmelte Paul und zog seinen eigenen Dolch heraus, ein Löwe war zu erkennen, „Hier, probiere mal meinen.“ Noah reichte Chris seinen Dolch zurück und nahm Pauls, auch diesmal geschah nichts Aufregendes. „Es liegt also nicht an der Waffe. Sondern an dir“, sagte Paul dann nach einer Weile des nachdenklichen Schweigens. Noah nickte beklommen und betrachtete den Dolch im Feuerschein, da vielen ihm wieder diese Schriftzeichen auf. „Hey, steht auf euren Dolchen auch etwas in so einer seltsamen Schrift drauf“, fragte er und zeigte den beiden was er meinte. Chris und Paul inspizierten ihre Dolche aber schüttelten dann den Kopf. „Nein, nichts. Vielleicht liegt es ja daran. Weiß jemand von euch was das bedeuten könnte?“, Chris sah sich die Zeichen näher an, „Ähnelt dem alten Chinesischen, aber doch ist es anders. Der alte Mann der die Dolche verteilt wüsste es sicher, aber… wer weiß schon wo der sich rumtreibt.“ Da viel Noah wieder ein, wie der Mann ihn genannt hatte, „Er hatte mich Ark Drohl genannt, nachdem ich den Dolch in meinen Händen hielt. Wisst ihr vielleicht was das bedeuten könnte?“ Wieder schüttelten sie die Köpfe und Noah nickte, „Also gut. Ist es okay, wenn ich die Nacht über bleibe?“ „Klar. Wir haben überlegt morgen dem Weg weiter zu folgen, einer der schon seit fast einem Jahr hier in den Wäldern lebt meinte es wären nur noch gut drei Tagesmärsche bis zu den sonnigen Tälern. Also wollten wir morgen weiter ziehen und die sonnigen Täler ansteuern, dort soll fast direkt am Waldesrand ein kleines Dorf sein“, erklärte Paul den Plan. „Gut, zu den sonnigen Tälern also“, meinte Noah und nickte. „Ja, die sonnigen Täler“, murmelte Chris und legte sich hin, Paul und Noah taten es ihm nach. Noch war es hier ziemlich warm und das Feuer diente nur als Lichtquelle und Feuerstelle, aber schon in wenigen Monaten würden sie für ein Feuer töten. Wenn sie bis dahin überhaupt überlebten. Noah sah noch eine Weile hinauf in die Bäume und die wenigen Sterne die durch die Blätter schienen, dann schloss er die Augen und wenige Momente später war er eingeschlafen.
„Hey Noah! Komm schon, aufstehen“, sagte jemand in Noahs Ohr und er schlug die Augen auf. Die Glut im Feuer glühte noch und Paul war grade dabei sie neu zu entfachen. Chris grinste ihn an und meinte, „Na du Schlafmütze? Komm, wir brauchen noch ein ordentliches Frühstück.“ Er streckte ihm die Hand hin und Noah ergriff sie sodass Chris ihm mit Schwung aufhalf. „Paul, wir zwei sind dann mal im Wald, sind spätestens in einer Stunde wieder da“, sagte Chris und wandte sich dem Wald zu. Noah streckte sich noch kurz, richtete seinen Mantel und folgte Chris in den Wald. „So, ich wird dir jetzt mal ein bisschen was zeigen“, sagte Chris nachdem sie etwas fünf Minuten in eine Richtung gelaufen waren, „Wichtig ist immer sich zu orientieren. Hier, an diesem Baum hab ich eine Markierung in die Richtung gesetzt wo das Lager liegt und unten drunter einen Kreis geritzt, der steht für fünf Minuten laufen. Mach lieber keine zu offensichtlichen Zeichen die jeder versteht, in unserer ersten Nacht als ich unterwegs war und die Umgebung erkundet habe, hab ich eine Gruppe Banditen gesehen die zwei Frauen gefunden haben. Die beiden hatten zu offensichtlich markiert, an einem Baum stand in gut leserlichem Englisch: Hier lang zum Lager. Keine gute Idee.“ Noah nickte und hörte gut zu, es würde ihm vielleicht nochmal das Leben retten sowas zu wissen. Chris durchquerte ein Gebüsch und blieb vor einem Strauch mit Beeren stehen, „Keine Ahnung wie die heißen, aber sie sind essbar und machen satt. Sammle ein paar und verstau sie in diesen Blättern, die sind gut zum Transportieren.“ Er riss ein großes Blatt von einem Strauch, es war sicher sie groß wie Noahs Oberkörper, und gab es ihm. Wieder nickte Noah und machte sich an die Arbeit, pflückte die Beeren vom Busch und als das Blatt voll war, zeigte Chris ihm wie man es mit Hilfe eines Stocks verschloss. „Oh und wir brauchen sowieso noch einen Stab für dich. Ein Dolch mag zwar scharf und tödlich sein, aber man muss nahe an seinen Gegner heran bis er in Reichweite ist. Es langt manchmal schon ein Kräftiger Schlag auf den Kopf um den Kampf zu gewinnen und mit einem Stab hat man eine deutlich größere Reichweite“, erklärte Chris weiter. Er ging weiter in den Wald und an einem Baum blieb er stehen, klopfte hart gegen den Stamm und fasste dann in eine Spalte im Stamm. Heraus zog er einen stabilen Stab der oben angespitzt war. Chris grinste Noah an und meinte, „Ich habe meinen schon und ohne ihn hätten wir gestern Abend nichts zum Essen gehabt. Komm, ich zeig dir wie es geht, damit du ab morgen auch mit jagen kannst.“ „Ich werde es versuchen“, meinte Noah lachend und folgte Chris tiefer in den Wald.
LG Basti ^^
Zuletzt von Lionheart am Mo Mai 27, 2013 11:41 am bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Amayae
Anzahl der Beiträge : 9 Anmeldedatum : 09.05.13 Alter : 24 Ort : straight out of hell
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Mo Mai 13, 2013 4:42 am
Hey, Lion. Du hast mal wieder dein Talent zum Schreiben bewiesen (; Was es bis jetzt zu lesen gibt hört sich auch sehr interessant an. Nur habe ich einen Kommasetzungsfehler entdeckt und zwar:
Zitat :
Noah wurde ausgezogen, mit einem Mittel abgesprüht und dann wurde ihm eine schwarze Leinenhose, Ledersandalen, wie man sie aus dem alten Rom kannte, und ein dunkelgrüner Umhang gegeben.
Das mit dem "Weltuntergang" 2013 hört sich auch ganz spannend an, vielleicht wird das ja irgendwann nochmal genauer erläutert in deiner Geschichte =) Ich schätze mal Noah wird versuchen auszubrechen, oder?
Ich freue mich auf das 1. Kapitel! LG
Lionheart
Anzahl der Beiträge : 1979 Anmeldedatum : 31.12.12 Alter : 29 Ort : Kriegerbau
Charakter der Figur Kraft: Elektrizität Gesundheit: (100/100) Krankheit oder Verletzung: nope :D
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Mo Mai 13, 2013 4:48 am
Hay Arwen,
Jaaa.. ich wollte einfach eine neue Welt erschaffen.. aber wenn du es dir schon so wünschst dann schaue ich das ich das mit dem Weltuntergang noch reinbekomme :D
Tja.. was mit Noah geschieht ist und bleibt ein Geheimnis :D Ich hatte aber bock auf ne Mittelalterstory.. aber so immer mit parraleluniversum fand ich scheiße, so ist jede story :D Und dann bin ich dur die Serie "Terra Nova" und den Film "Lockout" irgendwie auf diese Idee gekommen :D Ja, mal sehen was drauß wird :D Es werden auch noch mehr Gefängnisakten auftauchen wen noch andere Personen so langsam ins spiel kommen :D
Aber jetzt weiß ich wenigstens das eine hier im Forum die geschichte liest :D
LG Basti
Bumblebee
Anzahl der Beiträge : 1410 Anmeldedatum : 05.01.13 Ort : Cybertron
Charakter der Figur Kraft: Seelenseher Gesundheit: (100/100) Krankheit oder Verletzung:
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Mo Mai 13, 2013 5:31 am
Dann mach was gutes draus ^^ Klingt echt spannend und es ist mal etwas anderes, aber ich mag auch solche paralellwelten^^
Lionheart
Anzahl der Beiträge : 1979 Anmeldedatum : 31.12.12 Alter : 29 Ort : Kriegerbau
Charakter der Figur Kraft: Elektrizität Gesundheit: (100/100) Krankheit oder Verletzung: nope :D
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Mo Mai 13, 2013 5:33 am
Jap ich hab ja schon fast mit ner Parralelwelt angefangen aber dann ist mir diese Idee gekommen xD
Bumblebee
Anzahl der Beiträge : 1410 Anmeldedatum : 05.01.13 Ort : Cybertron
Charakter der Figur Kraft: Seelenseher Gesundheit: (100/100) Krankheit oder Verletzung:
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Mo Mai 13, 2013 5:34 am
Und was hättest du davor Geschrieben?
Lionheart
Anzahl der Beiträge : 1979 Anmeldedatum : 31.12.12 Alter : 29 Ort : Kriegerbau
Charakter der Figur Kraft: Elektrizität Gesundheit: (100/100) Krankheit oder Verletzung: nope :D
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Di Mai 14, 2013 3:23 am
keine ahnung.. ich hatte erst den ersten satz, dann ist mir diese idee gekommen :D
EDIT: Chapter One is online ^^Writing on chapter two ^^
Lionheart
Anzahl der Beiträge : 1979 Anmeldedatum : 31.12.12 Alter : 29 Ort : Kriegerbau
Charakter der Figur Kraft: Elektrizität Gesundheit: (100/100) Krankheit oder Verletzung: nope :D
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Mi Mai 15, 2013 8:31 am
Chapter Two ist online ^^
Amayae
Anzahl der Beiträge : 9 Anmeldedatum : 09.05.13 Alter : 24 Ort : straight out of hell
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Do Mai 16, 2013 8:07 am
Also wie schon im Chat gesagt: Ein gutes 1. Kapitel, bloß halt mit leicht pornografischem Inhalt ^^. Endet so, dass man sofort weiterlesen will, was man ja nun auch schon kann
Zu zweiten Kapitel kann ich eigentlich auch nur sagen, dass es gut geworden ist. Mit dem Ende will man auch sofort wissen, wie es weiter geht (=.
Also: Schreib schnell *-*
Lionheart
Anzahl der Beiträge : 1979 Anmeldedatum : 31.12.12 Alter : 29 Ort : Kriegerbau
Charakter der Figur Kraft: Elektrizität Gesundheit: (100/100) Krankheit oder Verletzung: nope :D
Thema: Re: Lawless - Gesetzlos Sa Mai 18, 2013 3:37 am
Sooouuu..
Chapter three is online ^^ Und ich schreibe schon fleißig an Chapter four ^^
Jahreszeit:
Blattfrische
Wetter: sonnig, vereinzelt Regenschauer
SonnenClan:
Die Laubbäume des Waldes stehen bereits in voller Blätterpracht, das Grasland ist übersät mit verschieden Pflanzen und Blumen. Der Waldsee ist wieder zugänglich, bei stärkeren Regenschauern ist jedoch Vorsicht geboten. Temperatur: 20° bis 17°
SchneeClan:
Das Gebirge ist vollständig schneefrei und nun Heimat von schönen Gebirgspflanzen und -Blumen. Vereinzelte starke Regenschauer machen das Gestein für unerfahrene Katzen jedoch zu einer tückischen Gefahr. Temperatur: 17° bis 14°
RegenClan:
Der Fluss führt endlich wieder jungen Fisch, die nachlassenden Strömungen machen auch für jüngere Katzen eine Jagd möglich. Bei Gewitter sollte am Ufer aber Vorsicht geboten sein, da das Wasser schnell überläuft. Temperatur: 19° bis 16°
SturmClan:
Das Moorland erholt sich von der frostigen Blattleere und gewinnt nun endlich wieder an saftigem Gras, um das sich die begehrten Kaninchen so gerne aufhalten. Die Tunnel sollten bei Stürmen und heftigem Regen jedoch wegen Überflutung und Erdrutschen gemieden werden. Temperatur: 18° bis 15°